Thermografie mit Flugdrohnen

Eine neue Entwicklung im Bereich der Thermografie ist die Inspektion aus der Luft. In Kombination mit Drohnen können Wärmebildkameras für die Inspektion von Photovoltaikanlagen besonders hilfreich sein. Die Wärmebildkamera-Drohne kann auch für die thermografische Inspektion von unzugänglichen Gebäuden, oder für die Natur- und Tierbeobachtung eingesetzt werden.

Jedes mittelgroße oder große Photovoltaiksystem sollte zumindest einmal im Jahr überprüft werden. Es können somit mögliche fehlerhafte Module während der Installation erkannt werden und Garantieleistungen können rechtzeitig beantragt werden. Dies könnte Herstellungsfehler oder Schäden, die während dem Transport entstanden sind, umfassen. Es ist auch wichtig die Effizienz des gesamten Systems sicherzustellen, während es in Betrieb ist und jegliche fehlerhafte Module zu ersetzen. Dadurch können jegliche Schäden oder auch wetterbedingte Beschädigungen rasch behoben werden. 

Die Drohne ist äußerst effizient, besonders wenn größere Bereiche mit vielen Modulen überprüft werden müssen. Wenn zum Beispiel an einem Solarmodul auf dem Dach einer Scheune ein Problem auftritt, wäre es zu aufwändig, die Module einzeln mit einem Messgerät zu messen. Thermografie ist dafür ideal, da Fehler bei Photovoltaikmodulen üblicherweise über relativ hohe Temperaturunterschiede von 10 – 20° C verfügen. 


Thermografie einer PV-Anlage